Unse­re Kir­che: mehr Fluch oder doch ein Segen?

Ob das „Unser“ noch jedem so über die Lip­pen geht? Kir­chen­kri­ti­sche Atmo­sphä­re beherrscht unse­re Zeit ohne­hin. Schon die theo­lo­gi­schen und gestal­ten­den The­men der Kir­che (z.B. Frau­en als Pries­ter, Zöli­bat, Öku­me­ne) bewe­gen vie­le akti­ve Katho­li­kin­nen und Katho­li­ken, aber auch vie­le, die sich eigent­lich eine Kir­che wün­schen, in der sie sich bes­ser ange­nom­men füh­len. Vor allem wün­schen sich vie­le eine Kir­che, die klar erkenn­bar zu den Men­schen steht, die in irgend­ei­ner Form geschwächt oder an den Rand gedrängt sind und natür­lich erst recht, dass sie für selbst began­ge­ne Feh­ler ein­steht. Das Evan­ge­li­um, die fro­he Bot­schaft gera­de dann vor­lebt. Wer sonst soll­te den Men­schen dar­in gut Vor­bild sein können?

Vie­le Men­schen füh­len einen reli­giö­sen Bezug, nicht weni­ge auch immer noch eine Bin­dung zu der Kir­che, mit der sie auf­wuch­sen, auch wenn sie den rea­len Kon­takt – sicher aus ver­schie­de­nen Grün­den – sel­ten suchen oder nut­zen. Es ist sogar die Mehr­heit unse­rer Mitglieder.

Wir suchen hier das Gespräch und den Aus­tausch mit Ihnen allen, denen die aktiv im Kir­chen­le­ben sind, denen die ein­fach noch dabei sind und denen, die ihren Glau­ben mit unse­rer Kir­che nicht in Ein­klang bringen.

Es wür­de uns freu­en, wenn Sie unse­re klei­ne Umfra­ge nut­zen, uns Ihre Mei­nung mitzuteilen.

Mit herz­li­chem Dank im Voraus

Ihr Redak­ti­ons­team vom News­let­ter St. Joseph und St. Remigius