Pfings­ten

” Der Wind weht, wo er will ” – der Evan­ge­list Johan­nes ver­gleicht den Hei­li­gen Geist mit einem Natur­phä­no­men: unfass­bar, dyna­misch, bele­bend, kraft­voll. Die bibli­sche Pfingst­ge­schich­te berich­tet vom Geburts­tag der Kir­che und zeigt: Jesu Han­deln und Reden kommt bei unter­schied­li­chen Men­schen an; es begeis­tert, schafft Gemein­schaft und setzt in Bewe­gung. Chris­ten und Chris­tin­nen füh­ren die­se erstaun­li­che Wir­kung auf die schöp­fe­ri­sche Kraft des Hei­li­gen Geis­tes zurück. Wenn Gott in Akti­on tritt, wird das Wort ver­stan­den, ergreift und ver­wan­delt sei­ne Zuhö­rer. Aber die­se dol­met­schen­de Funk­ti­on des Geis­tes lässt sich nicht orga­ni­sie­ren, er weht, wo er will, und kann nur erbe­ten wer­den: ” Veni crea­tor spi­ri­tus!” – ” Komm, Schöp­fer Hei­li­ger Geist!”