- Niemals geht man so ganz
Von seinem Primizspruch aus dem Psalm 86 „Weise mir Herr Deinen Weg; ich will ihn gehen in Treue zu Dir.“ leitete Pastor Karl – Josef Windt über zu seinem Spruch für den Abschiedsgottesdienst
„Für das Vergangene – Dank, für das Kommende – Ja!“ von Dag Hammarskjöld.
Er wählte dieses Wort von Dag Hammarskjöld zur kurzen Beschreibung seiner Situation am Tage des Abschieds. Allein ein Blick in und vor die Kirche St. Joseph sprach Bände.
Banner und Standarten, Ministranten und Ministrantinnen von ganz jung bis ehemalig („72!“ staunte Pastor Windt froh), um den Altar das gesamte Seelsorgeteam, weitere Weggefährten, die mit zelebrierten wie der ehemalige Kaplan Werner Kauth, „unser alter“ Diakon Dirk Küffen, Monsignore Markus Hofmann, Pfarrer Christof Dürig, langjähriger Kollege und Freund.
Lieblingslieder, gesungen in der Messe:
„Suchen und Fragen“ GL 457
„Wo Menschen sich vergessen“ GL 832
Sanctus GL 388 „Heilig ist der Herr“ von Johann Philipp Neumann, vertont von Franz Schubert 1827.
Zur Kommunion: „Ist da Jemand“ von Adel Tawil
„Von guten Mächten wunderbar geborgen“ Dietrich Bonhoeffer GL 430
„Möge die Straßen“ GL 823
Die Chöre mit ihrem vollen Klang brachten mit ihren Werken und Liedern ihren Dank zum Ausdruck und sorgten damit für den besonderen festlichen Charakter. Und ganz zum Schluss, nach dem Schlusssegen beim Auszug, beschenkte ihn und uns das Ensemble Ehepaar Kaiser, Ehepaar Sauer und Michael Behlen
„ Niemals geht man so ganz“ mit umgedichteten Text. Von Strophe zu Strophe klang der Refrain durch die Gemeinde unterstützt immer voller und herzlicher, ihren Pastor im Blick, der die anderen alleine ausziehen ließ, um dem Lied zu lauschen.
EIn solcher Abschied hilft ganz sicher, zum Kommenden JA zu sagen!
Schauen Sie in unsere Bildergalerie von dieser Abschiedsfeier und genießen noch einmal diesen besonderen Abend.
Text: Gisela Zimmer/Wiltrud Merkens-Görtz
Bild: “Feuersäule” von der Primizkarte von Karl-Josef Windt 1979