Mein Arbeits­platz vor Ort

Die Fir­ma Atlas Cop­co – ein Arbeit­ge­ber in Sürth

Die Geschich­te beginnt mit dem Jah­re 1870 als die Maschi­nen­fa­brik in Sürth durch den Fabri­kant Her­mann Ham­mer­schmidt gegrün­det wur­de, 1890 aller­dings Kon­kurs anmel­den musste.

Etwa 10 Jah­re spä­ter, 1903, nutz­te die Maschi­nen­fa­brik Sürth die ehe­ma­li­gen Fabrik­hal­len der Fir­ma Ham­mer­schmidt AG.

Es war ein Gleis­an­schluss ver­füg­bar, mit wel­chem die Pro­duk­te der Fir­ma Ham­mer­schmidt über die Bahn­sta­ti­on in Sürth beför­dert wer­den konnten.

Der heu­ti­ge Senio­ren­weg ist uns erhal­ten geblie­ben – er stell­te die dama­li­ge Bahn­tras­se dar.

1918–1920 wur­den in der Maschi­nen­fa­brik defek­te Loko­mo­ti­ven repa­riert.
Nach 1920 wur­de die Sür­ther Maschi­nen­fa­brik durch den Erfin­der und Fir­men­grün­der Carl von Lin­de mit der Bezeich­nung Lin­des Eis­ma­schi­nen AG sehr erfolg­reich über­nom­men und weitergeführt.

Nach dem 2. Welt­krieg, ca. 1950, wur­den für die Mit­ar­bei­ter der Fa. Lin­de AG   Werks­woh­nun­gen gebaut.

Mit dem Zeit­al­ter der Indus­tria­li­sie­rung wuchs die Fa. Lin­de AG zu einem fes­ten Bestand­teil in Sürth an und galt als siche­rer Arbeitgeber.

1984 erfolg­te der Ver­kauf ein Teil des Pro­duk­ti­ons­be­rei­ches und damit die Grün­dung der Fa. Atlas Cop­co Ener­gas GmbH.

Heu­te beschäf­tigt Atlas Cop­co ca. 650 Mit­ar­bei­ter an der Pro­duk­ti­ons­stät­te in Köln Sürth.

Es ist ein schwe­disch geführ­tes, Bör­sen notier­tes, Unter­neh­men, des­sen Fer­ti­gung von Tur­bi­nen und Kom­pres­so­ren hier in den Sür­ther Werks­hal­len statt­fin­det, in die gan­ze Welt gelie­fert und von unse­ren Ser­vice Tech­ni­kern und Inge­nieu­ren mon­tiert und in Betrieb genom­men werden.

Unse­re Maschi­nen wer­den in der che­mi­schen, petro­che­mi­schen Indus­trie und auch für Indus­trie- Gase ein­ge­setzt; LNG Schif­fe und erneu­er­ba­re Ener­gien sind von Bedeu­tung für die Nut­zung und Spei­che­rung von Abscheidungsprodukten.

Wir ent­wi­ckeln und pro­du­zie­ren Kom­pres­so­ren, die in ein Gesamt­kon­zept unse­rer Kun­den als Pro­jekt von Anla­gen mon­tiert und in Betrieb genom­men werden.

Dabei ste­hen die Nach­hal­tig­keit, Wirt­schaft­lich­keit und die Effi­zi­enz der Ein­satz von Res­sour­cen im Vordergrund.

Laut Welt­wirt­schafts­fo­rum sind wir seit Jah­ren eines der 100 nach­hal­tigs­ten Unter­neh­men welt­weit- und ein ethisch ver­ant­wor­tungs­vol­les Unternehmen.

Die Aus­lie­fe­rung unse­rer Pro­duk­te erfolgt welt­weit an unse­re Kun­den.
Berück­sich­tigt wer­den müs­sen damit diver­se Export- und Zollvorschriften.

Die Fir­ma Atlas Cop­co als Arbeit­ge­ber, des­sen Unter­neh­mens­zen­tra­le sich in Schwe­den befin­det, ach­tet sehr auf ein respekt­vol­les Mit­ein­an­der.
Die Hier­ar­chien sind flach, jeder wert­ge­schätz­te Mit­ar­bei­ter im Unter­neh­men trägt dazu bei, dass die Pro­zes­se am Lau­fen gehal­ten wer­den, was wie­der­um das Mit­ein­an­der verstärkt.

Ich bin im 13ten Jahr nun im Unter­neh­men und ich lie­be es durch die Pro­duk­ti­ons­hal­len zu gehen, in wel­cher unse­re Leu­te die Maschi­nen her­stel­len und montieren.

Mei­ne Jungs, für deren Berech­nung der Ser­vice Ein­sät­ze ich zustän­dig bin, leis­ten Gro­ßes, denn sie sind tat­säch­lich welt­weit unterwegs.

Ich habe den größ­ten Respekt vor Ihnen und deren Tätigkeit.

 

Ich wün­sche uns allen eine wei­ter­hin erfolg­rei­che Zukunft.

Text: Andrea Bochenek


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