St. Remigius
Anschrift: Sürther Hauptstr. 124, 50999 Köln (Sürth)
Blick auf die in den Jahren 1825 – 1830 erbaute Kirche St. Remigius in Köln-Sürth.
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Öffungszeiten:
Dienstag, Donnerstag u. Freitag: 09 – 11 Uhr,
Montag: 15 – 17 Uhr
Küsterin
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Vanessa Herzog
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Mercedes Stemmeler
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Pfarrheim St. Remigius
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Hausmeister
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Vermietung
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Kindertagesstätte
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Petra Seidel, Leiterin
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Homepage der Kindertagesstätte St. Remigius
Geschichte
Die Besiedlung von Sürth, des nun südlichsten Vorortes von Köln, reicht bis in die Römerzeit zurück. Seine erste urkundliche Erwähnung datiert von 1059. Sein Name leitet sich von der althochdeutschen Bezeichnung für „sumpfig“, „feucht“ ab und weist auf die Lage am Rhein hin. Sürth war im 11. Jahrhundert ein Verband kleinerer Höfe, die zu den Besitzungen der Kölner Stifte St. Georg und St. Severin, des Deutschen Ordens und der Zisterzienserabtei Altenberg gehörten. Anfang des 18. Jahrhunderts lebten in Sürth 250 Menschen. Bis zum Ende des 19. Jahrhunderts stieg die Zahl der Bevölkerung im Zuge der Industrialisierung auf 1200 an. Dabei spielten die nahe gelegenen Industrieanlagen in Godorf und Wesseling eine bedeutende Rolle.
Sürth war bis weit in das 19. Jahrhundert hinein eine Filiale der westlich gelegenen Immendorfer Pfarre St. Servatius. Die eine kleine romanische Kapelle in Sürth wurde abgebrochen, als die jetzige Pfarrkirche 1830 fertig gestellt worden war. Anfang des 18. Jahrhunderts war Sürth eigenständige Pfarrei geworden. Zu der neuerrichteten Pfarrei gehörte die Kapelle in Weiß.
Fotorundgang
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Die Glocken
Inschriften
Glocke I: ST. REMIGIUS HEISS ICH DIE GEMEINDE BESCHÜTZ ICH AN FESTTAGEN LÄUT ICH
Glocke II: ST. MARIEN PREISS ICH AN FATIMA GEMAHN ICH IM JUBILÄUMSJAHR ENTSTAND ICH
Glocke III: ST. MICHAEL BIN ICH DIE TOTEN GELEIT ICH ZUM TÄGLICHEN OPFER RUF ICH
Glocke IV: MARIA GORETTI NENN MICH DER JUGEND HELF ICH UM REINHEIT ZU MÜHN SICH
Hier können Sie die Glocken von St. Remigius hören:
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Läuteordnung von St. Remigius
Über die große Remigiusglocke hören wir den Uhrschlag zur halben und vollen Stunde.
Zum „Engel des Herrn“ (Angelus) wird um 7, 12 und 19 Uhr geläutet. Zunächst folgt nach dem Uhrschlag eine Schlagsequenz (dreimal drei Schläge auf der Remigiusglocke). Nach dieser Schlagsequenz schließt sich ein etwa fünfminütiges Gebetsläuten mit der Angelusglocke an.
Zu den Werktagsmessen erklingt in der Regel ein Geläut aus zwei Glocken (g-b); zu Wortgottesfeiern und Schulmessen läutet die Marienglocke. An Sonntagen läuten drei Glocken: f-g-b. An Hochfesten beginnt zuvor die kleinste Glocke Maria Goretti und rundet somit das Vollgeläut nach oben hin ab. Sie ist nie solistisch zu hören.
Zu Taufen ertönt die Michaelsglocke, zu Trauungen das Sonntagsgeläute und bei Exequien die Remigiusglocke.
Geläutet wird grundsätzlich 15 Min. vor Messbeginn. Findet eine Kreuzweg-, Mai- oder Rosenkranzandacht vor der Werktagsmesse statt, so wird bereits hierzu geläutet, später jedoch nicht noch einmal zur anschließenden Messfeier.
Während der Wandlung wird per Schlagwerk die große Glocke zweimal à drei Schläge angeschlagen.
Der Antrieb der Glocken erfolgt elektrisch.
Die Orgel
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Textinformationen: Stefan Harwardt, Fotos: Stefan Harwardt (3), Thomas Felshart (1)
Lage
Anschrift: Sürther Hauptstr. 124, 50999 Köln (Sürth)